Die Bestattung

Christen glauben, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Denn durch den Tod Jesu am Kreuz und die Botschaft von der Auferstehung ist uns Hoffnung zuteil geworden. Unter diesem Zeichen der Hoffnung , die, über den Tod hinaus währt, stehen Trauerfeier und Bestattung. So kommt Gott uns auch in aller Trauer entgegen.

Ist ein Sterbefall eingetreten, wenden Sie sich bitte  an das Pfarramt. Sie können auch gern ein Bestattungsunternehmen informieren, das dann die Kontakte zum Pfarramt herstellt.

In unserer Gemeinde ist es üblich, dass für verstorbene Gemeindemitglieder am Sterbetag oder am Tag danach die Totenglocke 20 Minuten lang läutet (11-12 Uhr). Ist der Todesfall zuhause eingetreten, kann vor der Abholung eine Aussegnung am offenen Sarg stattfinden, andernfalls in der Trauerhalle bei der Überführung.

Am Sonntag nach dem Begräbnis denkt die Gemeinde im Gottesdienst noch einmal an den Verstorbenen (Ablesen), ebenso am Ewigkeitssonntag bzw. Totensonntag.

Wird eine Feuerbestattung gewünscht, so findet die Trauerfeier vor der Einäscherung statt. Auch bei der späteren Urnenbeisetzung begleitet der Pastor die Angehörigen und spricht ein Gebet.